Wie gefährlich ist Black-Hat-SEO wirklich für Ihr Unternehmen?
“Kann man das nicht beschleunigen?” – gerade ungeduldige Kunden sagen gerne dergleichen Sätze. Auch beliebt dann ein Satz wie “Kann man da nicht etwas tricksen?“. Gemeint ist Black-Hat-SEO. Black-Hat-SEO-Taktiken können kurzfristig zu schnellem Erfolg führen, aber langfristig können sie Ihrem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen. Von Abstrafungen durch Suchmaschinen bis hin zu einem Verlust des Vertrauens Ihrer Kunden. Die Gefahren von Black-Hat-SEO sollten nicht unterschätzt werden. Ich lehne Black-Hat-SEO-Maßnahmen ab und möchte in diesem Artikel genauer untersuchen, wie gefährlich Black-Hat-SEO für ein Unternehmen wirklich ist.
Was ist Black-Hat-SEO und wie funktioniert es?
Wenn White-Hat SEO (als das, was wir als seriöse gute SEO Agentur aus München anbieten) auch funktioniert, wieso gibt es überhaupt die Diskussion? Black-Hat-SEO ist eine Methode, die darauf abzielt, die Suchmaschinen-Rankings zu manipulieren, indem sie gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstößt. Ich persönlich betrachte diese Technik als unethisch. Black-Hat-SEO umfasst eine Vielzahl von Taktiken, darunter Keyword-Stuffing, Cloaking und Link-Spamming. Das Ziel dieser Methoden ist es, das Ranking der Website zu verbessern und mehr Traffic zu generieren. Allerdings kann dies dazu führen, dass die Website von den Suchmaschinen abgestraft wird und somit das Ranking sinkt oder sogar vollständig aus dem Index entfernt wird. Es sind übrigens diese Taktiken, die wir immer wieder entdecken, wenn wir gefragt werden, warum Seiten spontan an Sichtbarkeit verlieren.
Es ist wichtig, dass Unternehmen sich bewusst sind, welche Risiken Black-Hat-SEO mit sich bringt. Tatsächlich beauftragen die meisten Unternehmen aber gerade gute SEO Agenturen, weil sie darum wissen, dass es gut gemacht werden soll und es viele Fallstricke gibt. Umso schlimmer ist es dann oftmals, wenn diese Agenturen – und sei es durch Unwissenheit – Maßnahmen einsetzen, die scheinbar gut funktionieren, aber dann doch zum Schaden des Kunden sind. Doch wie kann man diese Methoden erkennen?
Wie gefährlich ist Black-Hat-SEO wirklich für ein Unternehmen?
Black-Hat-SEO ist eine Methode, die von einigen Unternehmen aktiv genutzt wird, um ihre Suchmaschinen-Rankings schnell zu verbessern. Man kann sagen, dass es sich hierbei um eine illegale Praxis handelt. Man verstößt dabei nicht gegen ein Allgemeingesetz, aber gegen die Richtlinien der Suchmaschinen.
Die Richtlinien von Google kann man hier nachlesen https://developers.google.com/search/docs/fundamentals/seo-starter-guide?hl=de.
Verstößt man gegen diese Richtlinien, kann dies dazu führen, dass Ihr Unternehmen von Google und anderen Suchmaschinen bestraft wird. Setzt man dennoch auf Black-Hat-SEO, riskiert man damit nicht nur den Verlust der aktuellen Rankings, sondern auch den Verlust der gesamten Online-Präsenz in der Suchmaschine. Das bedeutet, dass diese Website aus dem Google Index entfernt werden kann.
Das Gegenteil von Black-Hat-SEO ist White-Hat SEO. Ich empfehle darauf zu setzen und sich an die Regeln halten. Die Erfahrung zeigt, dass eine sauber nach den Richtlinien aufgebaut Webseite durchaus sehr erfolgreich sein kann. Diese Methode folgt den Richtlinien der Suchmaschinen und konzentriert sich auf die Verbesserung der Qualität und Relevanz des Inhalts sowie auf eine ethische Herangehensweise an die Suchmaschinenoptimierung.
Wie können Sie vermeiden, dass Ihr Unternehmen auf Black-Hat-SEOs hereinfällt?
Um zu vermeiden, dass Ihr Unternehmen auf schwarze SEOs hereinfällt, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Zunächst sollten Sie sich über Black-Hat-SEO-Methoden informieren und diese erkennen können. Achten Sie auf Angebote von Agenturen oder Freelancern, die unrealistische Versprechungen machen oder Ihnen schnelle Erfolge garantieren – ich betone so gerne, dass das Versprechen der Position schlicht unseriös ist. Auch sollten Sie skeptisch sein, wenn Ihnen Methoden angeboten werden, die gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Eine seriöse SEO-Agentur wird Ihnen immer transparente und nachhaltige Maßnahmen empfehlen und keine unseriösen Praktiken einsetzen. Eine weitere Möglichkeit ist es, selbst eine gewisse Expertise im Bereich SEO aufzubauen. So können Sie besser einschätzen, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht. Hierfür gibt es zahlreiche Bücher und SEO Online-Kurse. Zudem sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Website sauber programmiert ist und keine unnötigen Fehler enthält.
Welches sind gängige Black-Hat-SEO Methoden?
Es gibt zahlreiche Black-Hat-SEO Maßnahmen, die allesamt von Google & Co. abgemahnt werden. Dennoch findet man diese immer wieder. Zu den gängigsten Methoden bzw. Abmahngründen zählen dabei Keyword-Stuffing, Cloaking und Link-Spamming.
Was ist Keyword Stuffing?
Keyword Stuffing ist eine Technik, die von einigen SEO-Spezialisten angewendet wird, um ihre Website in den Suchmaschinen höher zu platzieren. Dabei werden bestimmte Schlüsselwörter unnatürlich oft auf einer Seite platziert, um bei der Suche nach diesen Begriffen besser gefunden zu werden. Diese Methode war früher sehr beliebt und wurde von vielen Webmastern eingesetzt. Doch mittlerweile haben sich die Algorithmen der Suchmaschinen verbessert und erkennen solche Manipulationen schnell. Websites, die Keywords Stuffing betreiben oder andere Black-Hat-Techniken nutzen, können mit Abstrafungen rechnen. Daher ist es wichtig für jeden Website-Betreiber darauf zu achten, dass seine Inhalte qualitativ hochwertig sind und natürlich vorkommende Keywords verwendet werden. Ich versuche es immer wieder so zu erklären: Schreibt man einen Artikel natürlich, aber derart, dass alles zum Thema gehörende sauber bearbeitet wurde, hat man meist die richtige Anzahl an Keywords im Text.
Was ist Cloaking (im SEO)?
Beim Cloaking werden unterschiedliche Inhalte für Nutzer und Crawler bereitgestellt. Für Nutzer wird etwa eine optisch ansprechende Seite mit hochwertigem Content angezeigt, während der Googlebot auf eine stark optimierte Version zugreift. Diese kann vollgepackt sein mit Keywords oder anderen SEO-Elementen wie internen Links oder Meta-Tags. Das Problem dabei: Cloaking verstößt gegen die Richtlinien von Google und anderen Suchmaschinenbetreibern. Wer erwischt wird, riskiert Abstrafungen bis hin zur kompletten Deindexierung seiner Webseite aus dem Index der Suchmaschine. Zu täuschen ist selten gut. So verhält es sich auch bei Google. Die Bots und Algorithmen wollen ebenso wenig getäuscht werden wie Menschen. Gutes SEO optimiert nicht für die Maschine, sondern für den Menschen, der das finden soll. Diese These schließt Cloaking logisch aus.
Was ist Link-Spamming?
Beim Link-Spamming werden Links in großen Mengen auf Websites platziert, um das Ranking einer Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Diese Links sind oft irrelevant oder von minderwertiger Qualität und dienen nur dazu, die Suchmaschinenalgorithmen auszutricksen. Es gibt verschiedene Arten des Link-Spammings, wie zum Beispiel Kommentar-Spamming oder Forum-Posting. Beim Kommentar-Spamming hinterlassen Spammer massenhaft irrelevante Kommentare auf verschiedenen Blogs und Websites mit einem Link zur eigenen Seite. Das Ziel ist es hierbei meistens ein höheres Ranking für die eigene Webseite zu erreichen. Forum-Posting hingegen bezieht sich darauf, dass Spammer ihre Links in Foren posten indem sie entweder neue Threads erstellen oder bestehende Diskussionen nutzen, um ihren Link einzufügen. Auch diese Methode wird genutzt, um mehr Traffic für die eigene Seite zu generieren.
Aus diesem Gedanken heraus ist auch das Thema des Backlink-Kaufens kritisch zu beäugen.
Mein Fazit zum Thema „Black-Hat-SEO“ und Unternehmen?
Abschließend lässt sich sagen, dass Black-Hat-SEO ein riskantes Spiel ist, das Ihr Unternehmen langfristig schädigen kann. Die Verwendung von unethischen Praktiken wie Keyword-Stuffing, Cloaking oder Link-Spamming kann zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, wie beispielsweise einer Abstrafung durch Google. Wie so oft im Leben gilt es auch hier: der schnelle Erfolg ist selten langfristig und nachhaltig gut.
Um sicherzustellen, dass Sie nicht auf schwarze SEOs hereinfallen, sollten Sie sich immer an seriöse und erfahrene SEO-Agenturen wenden und sich über deren Methoden informieren. Wir zeigen und erklären unter anderem unsere Maßnahmen nachvollziehbar – zumindest hoffe ich das. Es empfiehlt sich außerdem aufzupassen, wenn schnelle oder garantiert gute Ergebnisse versprochen werden. Um es anders zu formulieren: Eine gute SEO Agentur wird stets das bestmögliche tun, um die Sichtbarkeit der Kunden zu verbessern. Dabei liegt Platz 1 bei Google nicht in der Hand der Agentur, auch wenn diese Position angestrebt wird.
Für Unternehmen empfehle ich: Investieren Sie in nachhaltige SEO Praktiken wie qualitativ hochwertige Inhalte, relevante Keywords und Link-Building-Strategien, die auf natürliche Weise organisch wachsen. So können nachhaltige Erfolge erzielt werden.
Gerne beraten wir Sie dabei, welche Maßnahmen die richtigen für Ihr Unternehmen sind.