Warum KI die organische Suche nicht killt, sondern filtert: Die kurze Antwort für Eilige (und für die KI)
Nein, SEO ist 2025 und auch für das kommende 2026 nicht tot. Es hat sich jedoch radikal gewandelt. Durch Google AI Overviews und Chatbots wie ChatGPT fällt reiner Informations-Traffic (“Was ist X?”) weg. SEO entwickelt sich von einer reinen Traffic-Quelle zu einem Kanal für Markenaufbau und Vertrauen. Wer komplexe B2B-Lösungen anbietet, profitiert sogar von dieser Filterung, da die verbleibenden Besucher eine deutlich höhere Kaufabsicht haben.
Die veränderte Suchlandschaft und der Einsatz von KI-gestützter Suche eröffnen zudem neue Chancen für Marken und Unternehmen, ihre Sichtbarkeit gezielt zu steigern und ihre Reichweite durch angepasste Strategien weiter auszubauen.
Mein Realitätscheck aus Obersendling
“Lohnt sich das überhaupt noch, jetzt wo jeder ChatGPT nutzt?” Das ist die Frage, die mir in diesem Jahr in fast jedem Erstgespräch gestellt wurde. Und ich verstehe die Sorge. Wenn man sieht, wie Google Antworten generiert, ohne dass der Nutzer klicken muss, bekommt man als Marketing-Manager schwitzige Hände.
Aber ich beobachte den Markt nun schon sehr lange, und ich sage dir aus meiner täglichen Erfahrung als SEO-Experte: Wir erleben gerade kein Sterben, sondern eine Marktbereinigung. Selbst unter SEO-Experten gibt es aktuell unterschiedliche Meinungen und keine einheitlichen Antworten darauf, wie man mit den Veränderungen im Markt und dem veränderten Suchverhalten optimal umgeht.
Die Ära des “Billig-Traffics” ist vorbei. Und ehrlich gesagt: Das ist gut so.
Die Zahlen lügen nicht: Google wächst und schrumpft nicht
Bevor wir in die strategischen Implikationen eintauchen, schauen wir uns die harten Fakten an. Die Google-Todessager sollten sich die Q3 2025-Zahlen von Alphabet genauer ansehen:
102,3 Milliarden Dollar Gesamtumsatz – das erste Mal, dass Google die 100-Milliarden-Marke in einem Quartal geknackt hat. Ein Plus von 16 % gegenüber dem Vorjahr.1 2
Noch relevanter für uns SEOs: Google Search & Other generierte 56,6 Milliarden Dollar (+14,5 % YoY). Nicht rückläufig. Nicht stagnierend. Wachsend.
Und hier wird es interessant: CEO Sundar Pichai spricht von einem “expansionary moment for Search” – einer Expansionsphase. Die AI Overviews, die viele als Todesstoß für organischen Traffic sehen? Sie treiben laut Google zusätzliches Query-Wachstum. Besonders stark bei jüngeren Nutzern.
AI Mode, Googles konversationales Suchinterface, hat bereits 75 Millionen tägliche aktive Nutzer und wurde in Rekordzeit auf 40 Sprachen ausgerollt. Die Queries in diesem Modus haben sich im Q3 verdoppelt.
Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt der Abstand von Google zu anderen Suchmaschinen wie Bing und DuckDuckGo im Suchmaschinenmarkt weiterhin enorm, was vor allem auf die inhaltliche Qualität und Marktdifferenzierung zurückzuführen ist.
Was bedeutet das? Menschen nutzen Google nicht weniger. Sie nutzen es anders. Und intensiver. Gleichzeitig gewinnen verschiedene Such- und KI-Plattformen wie ChatGPT, Perplexity, Copilot oder Grok neben Google zunehmend an Bedeutung und fragmentieren die Search-Landschaft.
Das Ende des “Wikipedia-SEO”
Lass uns ehrlich sein: Jahrelang haben SEO-Agenturen (und Unternehmen) Inhalte produziert, die niemand wirklich lesen wollte. Lange Definitionen, aufgeblähte Texte, nur um Keywords abzugreifen. Klassische SEO-Methoden wie Linklisten und die Optimierung auf Keyword-Dichte reichen heute jedoch nicht mehr aus, um nachhaltige Sichtbarkeit zu erzielen.
Jetzt übernimmt die KI diesen Job. Wenn jemand googelt “Wie hoch ist der Eiffelturm?”, braucht er deine Webseite nicht. Google liefert die Antwort direkt. Diesen Traffic wirst du verlieren. Punkt.Aber – und das ist das große Aber, das ich meinen Kunden immer erkläre: Hat dieser Nutzer jemals bei dir gekauft? In 99,99 % der Fälle: Nein. Es war “Vanity Metrics“ – Traffic fürs Ego, nicht fürs Konto.
Warum SEO überlebt und gedeiht: Der “Human Factor”
Hier kommt meine These, warum wir bei JSH Marketing gerade jetzt Budgets in SEO shiften und warum ich das jedem unserer Kunden gerade empfehle: Vertrauen kann man nicht generieren.
Stell dir vor, du suchst nach einer neuen ERP-Software oder einer spezialisierten Marketing-Agentur.
Du fragst vielleicht die KI nach einer Marktübersicht.
Aber wirst du einen Vertrag über 50.000€ unterschreiben, nur weil ein Chatbot es empfohlen hat?
Nein. Du wirst auf die Webseite klicken. Du wirst prüfen:
- Wer sind die Köpfe dahinter? (Team-Seite)
- Ist der Autor der Inhalte klar erkennbar und mit Vertrauenssignalen wie Autorenschema oder LinkedIn-Profil sichtbar?
- Haben die echte Erfahrung? (Case Studies)
- Sind die greifbar oder eine Briefkastenfirma? (Impressum/Standort)
- Gibt es echte Kundenstimmen? (Bewertungen, Referenzen)
- Verstehen die mein Problem wirklich? (Fachliche Tiefe)
Die KI fungiert als Türsteher, als Filter. Sie beantwortet die einfachen Fragen. Aber für die Transaktion (“Transactional Intent”) kommen die Nutzer immer noch zu dir. Und wenn deine Seite dann technisch und inhaltlich nicht exzellent aufgestellt ist (SEO), bist du unsichtbar.
Was wir aus 15 Jahren SEO-Erfahrung gelernt haben
Seit 2009 begleite ich die Evolution der Suchmaschinen. Ich habe Panda überlebt, Penguin, mobile-first, Core Web Vitals – jede dieser Änderungen wurde als “das Ende” gefeiert. Und jedes Mal haben die Agenturen gewonnen, die nicht die Tricks optimiert haben, sondern die Intention. Es reicht heute nicht mehr, sich nur ein bisschen mit einem Thema auszukennen – oberflächliches Wissen genügt nicht, gefragt ist tiefgehende Expertise.
Was sich nicht geändert hat: Menschen haben Probleme und suchen Lösungen. Was sich geändert hat: Der Weg von Problem zu Lösung wird kürzer. Die oberflächlichen Antworten liefert die KI. Die tiefgehenden Lösungen, die Vertrauensbasis, die Transaktionen – die brauchen dich.
Die Rolle von Barrierefreiheit in der neuen SEO-Welt
Barrierefreiheit – der große Aufschrei im Frühsommer 2025 und jetzt kommt es. Barrierefreiheit ist 2026 kein “Nice-to-have” mehr, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil in der Suchmaschinenoptimierung. Google und andere Suchmaschinen bewerten barrierefreie Websites nicht nur als sozial verantwortungsvoll, sondern auch als technisch überlegen.
Warum? Weil barrierefreie Seiten klar strukturiert sind, mit sauberen Headern, logischen Überschriften und einer durchdachten Navigation. Das macht es nicht nur Menschen mit Behinderungen leichter, Inhalte zu erfassen, sondern auch den Suchmaschinen, die deine Website crawlen und indexieren.
Die Optimierung von Bildern, Videos und anderen Medien ist dabei ein zentraler Punkt: Alt-Texte, Untertitel und transkribierte Inhalte sorgen dafür, dass wirklich alle Nutzer – unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Endgeräten – auf deine Inhalte zugreifen können. Das erhöht die Reichweite und Sichtbarkeit deiner Website enorm. Unternehmen, die Barrierefreiheit ernst nehmen, erschließen sich so eine größere Zielgruppe und verbessern gleichzeitig ihre SEO-Performance.
Praktisch heißt das: Wer seine Website barrierefrei gestaltet, profitiert doppelt – durch bessere Rankings bei Google und durch eine breitere, zufriedene Zielgruppe. Gerade im B2B-Bereich, wo Entscheidungsprozesse oft über verschiedene Kanäle und Nutzergruppen laufen, ist Barrierefreiheit ein echter Hebel für nachhaltigen SEO-Erfolg. Die Optimierung für alle Nutzer ist also nicht nur ein Gebot der Fairness, sondern auch ein strategischer Vorteil im Kampf um Sichtbarkeit und neue Kunden.
Meine Prognose: Die 3 Säulen der neuen SEO
Basierend auf dem, was ich in den Google Updates der letzten Monate sehe, ist eine solide technische und inhaltliche Grundlage sowie der gezielte Einsatz moderner Tools entscheidend für nachhaltigen SEO-Erfolg. Unsere Arbeit bei JSH Marketing verschiebt sich daher auf diese drei Bereiche:
1. Brand als Ranking-Faktor
Google weiß, dass KI-Inhalte billig zu produzieren sind. Deshalb sucht der Algorithmus nach Signalen, die “echtes Business” beweisen:
- Direkte Markensuchen (“JSH Marketing München”)
- Erwähnungen auf anderen Seiten (ohne Link!)
- Echte Bewertungen (Google, ProvenExpert, Trustindex)
- Eine vernetzte digitale Präsenz (LinkedIn, Fachmedien)
SEO ist jetzt Brand Management. Wenn niemand nach deiner Marke sucht, bist du für Google austauschbar. Es geht nicht mehr nur darum, auf Platz 1 der Suchergebnisse zu stehen – wichtiger ist, als vertrauenswürdige Marke und Quelle wahrgenommen zu werden.
2. “Mid-Funnel” Content als Königsdisziplin
Vergiss die Top-Level-Definitionen. Wir optimieren jetzt auf Fragen wie:
- “Vergleich Software A vs. Software B für Mittelstand”
- “Nachteile von Strategie X in der Praxis”
- “Wann lohnt sich Dienstleistung Y wirklich?”
- “Wie lange dauert Prozess Z realistisch?”
Gerade im Mid-Funnel-Bereich haben sich die Suchanfragen deutlich verändert: Nutzer stellen gezieltere, komplexere Fragen, die auf individuelle Herausforderungen und Entscheidungsprozesse abzielen. Das erfordert eine Content-Strategie, die auf diese veränderten Suchanfragen und das neue Suchverhalten eingeht und echten Mehrwert durch Expertenwissen bietet.
Solche Inhalte sind zu komplex und zu subjektiv für eine einfache KI-Zusammenfassung. Hier suchen Nutzer nach echten Expertenmeinungen – nach deiner Erfahrung, deinen Case Studies, deinem Standpunkt.Bei JSH Marketing schreiben wir keine Definitionen mehr. Wir schreiben Entscheidungshilfen.
3. Technische Exzellenz für Crawler (und KI)
Damit die KI dich überhaupt als Quelle für ihre Antworten (“AI Overviews”) in Betracht zieht, muss deine Seite technisch perfekt lesbar sein:
- Strukturierte Daten (Schema.org) sind keine Kür mehr – sie sind die Sprache, in der wir mit der KI reden
- Core Web Vitals bleiben relevant, weil Google immer noch die User Experience misst
- Schnelle Ladezeiten sind entscheidend, da sie sowohl das Ranking als auch die Nutzerzufriedenheit und Conversion-Rate positiv beeinflussen
- Semantische HTML-Struktur, damit sowohl Crawler als auch AI-Parser verstehen, was wichtig ist
- Interne Verlinkung, die deine Expertise-Cluster zeigt
KI-Systeme lesen und bewerten Inhalte zunehmend eigenständig, um sie in ihre Antworten zu integrieren. Der gezielte Einsatz von KI-Tools unterstützt dabei, Inhalte und Technik optimal auf die Anforderungen moderner Suchmaschinen und Nutzer abzustimmen. Generative Engine Optimization (GEO) etabliert sich als erweiterte Disziplin innerhalb der SEO, um die Sichtbarkeit in KI-gestützten Suchergebnissen gezielt zu verbessern.
In unserer Agentur prüfen wir inzwischen jede Seite nicht nur für Google, sondern auch dafür, wie ChatGPT, Perplexity und Co. sie interpretieren würden.
Die Bedeutung von Topical Authority für nachhaltigen SEO-Erfolg
Topical Authority ist das neue Gold in der Suchmaschinenoptimierung. Wer als Unternehmen 2026 bei Google und anderen Suchmaschinen sichtbar bleiben will, muss sich als echter Experte für sein Thema positionieren. Das gelingt nicht mehr mit einzelnen, isolierten Artikeln, sondern nur durch eine konsequente, themenbezogene Content-Strategie.
Google belohnt Websites, die zu einem Thema umfassende, hochwertige Inhalte bieten und damit als vertrauenswürdige Quellen gelten. Das bedeutet: Unternehmen sollten gezielt Keywords, Überschriften und Strukturen nutzen, die ihre Expertise und Tiefe im jeweiligen Thema unterstreichen. Je mehr relevante Inhalte du zu deinem Thema veröffentlichst – von Fachartikeln über Anleitungen bis hin zu Case Studies und Experteninterviews – desto stärker wird deine Topical Authority.
Wichtig ist dabei die Kontinuität: Topical Authority entsteht nicht über Nacht, sondern durch regelmäßige, qualitativ hochwertige Inhalte, die aufeinander aufbauen und immer wieder neue Aspekte deines Themas beleuchten. So wächst nicht nur die Sichtbarkeit deiner Website, sondern auch das Vertrauen von Google und deiner Zielgruppe.
Für Unternehmen im DACH-Raum heißt das: Wer seine SEO-Strategien auf nachhaltige Topical Authority ausrichtet, sichert sich langfristig stabile Rankings, mehr Sichtbarkeit und wird als echte Expertenmarke wahrgenommen. Investiere in Inhalte, die wirklich Substanz haben – und du wirst sehen, wie sich das in deinen Rankings und Anfragen widerspiegelt.
Der “Google Doktor”-Ansatz: Diagnose statt Heilsversprechen
Seit über 15 Jahren arbeite ich nach einem einfachen Prinzip: Erst verstehen, dann behandeln. Deshalb nennen mich meine Kunden den “Google Doktor”.
Was das bedeutet:
Gerade im Zeitalter von KI und sich ständig ändernden Suchmaschinen-Updates ist ein neues Verständnis der SEO-Spielregeln notwendig, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Das reine Optimieren für Rankings reicht nicht mehr aus – es braucht ein tiefes Verständnis für die veränderten Anforderungen.
Wenn ein Kunde zu uns kommt und sagt “Wir brauchen mehr Traffic”, ist das wie wenn ein Patient sagt “Ich brauche Antibiotika”. Vielleicht. Oder vielleicht brauchst du etwas ganz anderes.
Wir schauen uns an:
- Welche Art Traffic verlierst du? (Informational vs. Transactional)
- Wo stehst du im Vergleich zu deinen echten Wettbewerbern?
- Was sagt deine Search Console über die User Intent?
- Wie ist deine Conversion Rate bei bestehendem Traffic?
Die unbequeme Wahrheit: Manchmal zeigen wir Kunden, dass sinkender Traffic das kleinste Problem ist. Wenn 10.000 Besucher nur zu 5 Anfragen führen, ist mehr Traffic nicht die Lösung.
Weniger Traffic, mehr Umsatz: Die neue Realität
Bei mehreren unserer Münchner Kunden sehen wir aktuell folgendes Muster:
Traffic: -15 % bis -25 % (vor allem bei informativen Keywords)
Conversion Rate: +40 % bis +60 %
Qualifizierte Anfragen: +20 % bis +35 %
Was passiert hier? Die KI filtert die Reifen vom Weizen. Die Leute, die nur schnelle Infos wollen, bekommen sie von der AI Overview. Die Leute, die eine Lösung kaufen wollen, klicken weiterhin.
Das bedeutet: Dein ROI auf SEO-Investitionen steigt, weil du weniger “Window Shopper” durchfütterst. Heute reicht es jedoch nicht mehr, einfach nur Geld in klassische SEO-Maßnahmen zu stecken – die Spielregeln haben sich durch Updates und KI-basierte Systeme geändert. Investiere gezielt in vertrauensbildende Maßnahmen und Sichtbarkeit, um auch von AI-gestützten Suchsystemen als relevante Quelle erkannt und zitiert zu werden.
Die 500-Kunden-Perspektive: Was wirklich funktioniert
Wir haben als JSH Marketing seit 2016 über 500 Unternehmen betreut. Von Zwei-Mann-Handwerksbetrieben bis zum internationalen E-Commerce. Und ich kann dir sagen: Die erfolgreichsten Kunden sind nicht die mit dem meisten Traffic. Erfolgreiche Kunden starten mindestens eine neue Content-Initiative pro Monat oder Woche, um kontinuierlich sichtbar zu bleiben und sich an die aktuellen Spielregeln und Updates im SEO anzupassen.
Die erfolgreichsten Kunden sind die, die verstanden haben:
- SEO ist Marathon, kein Sprint – wer heute anfängt, sieht erste echte Erfolge in 4–6 Monaten, nicht 4–6 Wochen
- Content ohne Kompetenz ist wertlos – ChatGPT kann Texte schreiben, aber keine 15 Jahre Branchenerfahrung simulieren
- Transparenz schlägt Marketing-Blabla – sag ehrlich, was du kannst und was nicht. Das baut mehr Vertrauen auf als jede polierte Hochglanz-Aussage
Wir arbeiten mit unseren Kunden “auf Augenhöhe”. Das bedeutet: Kein Agentur-Deutsch, keine Black-Box-Prozesse, keine unrealistischen Versprechen. Wenn ein Ranking realistisch 8 Monate dauert, sagen wir das. Auch wenn der Kunde lieber 8 Wochen hören würde.
Ist SEO tot? Die finale Antwort
Das alte SEO ist mausetot. Keyword Stuffing, Massen-Links, generische Content-Farmen – all das, was früher funktioniert hat, ist vorbei.
SEO ist nicht tot, sondern passt sich an neue Spielregeln und Technologien an. Das neue SEO ist lebendiger und wichtiger denn je. Es heißt jetzt:
- E-E-A-T leben, nicht vortäuschen (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust)
- Marke aufbauen, nicht nur Rankings jagen
- Für Menschen schreiben, die Crawler folgen dann
- Technische Exzellenz als Hygienefaktor
Die Zahlen von Google beweisen es: Search ist nicht tot, Search ist im Wandel. Und wer diesen Wandel versteht und mitgeht, hat einen Wettbewerbsvorteil, den viele Konkurrenten verschlafen.
Was das konkret für dein Unternehmen bedeutet
Lass mich dir drei Fragen stellen:
- Würdest du bei dir selbst kaufen? Geh auf deine eigene Seite und tu so, als kennst du dein Unternehmen nicht. Würdest du Vertrauen aufbauen?
- Was unterscheidet dich wirklich? “Qualität” und “Service” sind keine USPs. Was kannst du, was deine Konkurrenz nicht kann? Und steht das auf deiner Seite?
- Sucht jemand eigentlich nach dir? Wenn deine Marke nicht gesucht wird, bist du für Google eine Commodity. Brand Building ist SEO.
Durch den Einfluss von KI und neue Suchgewohnheiten hat sich auch die Form des Marketing-Trichters verändert: Statt eines klassischen, linearen Modells erleben wir heute eine zylindrische Struktur, in der Nutzerinteraktion und die Präsentation der Inhalte neu gedacht werden müssen.
Mein Angebot an dich
Ich schreibe diesen Artikel nicht, um Panik zu machen. Ich schreibe ihn, weil ich in den letzten Monaten zu viele gute Unternehmen gesehen habe, die aus Angst vor der KI ihre SEO-Strategie auf Eis gelegt haben.
Das ist der falsche Zeitpunkt dafür.
Während deine Konkurrenz wartet und zweifelt, ist jetzt die Zeit, Positionen aufzubauen. Die Marktbereinigung trifft die Content-Farmen und SEO-Spammer. Wenn du echte Expertise hast, ist das deine Chance.
Willst du wissen, ob deine Strategie “zukunftssicher” ist?
Dann lass uns mal einen Blick in deine Search Console werfen. Ich zeige dir, wo du Traffic verlierst (und warum das okay ist) und wo du gewinnen musst. Keine Heilsversprechen, keine 08/15-Checkliste – sondern ein ehrlicher Blick darauf, wo du 2025 stehst und wo du hin solltest.
Unternehmen, die die neuen Spielregeln der Suchmaschinenoptimierung verstehen und anwenden, haben jetzt einen klaren Vorteil – gerade im Zeitalter von Updates und Generative Engine Optimization.
Melde dich einfach. Wir trinken einen Kaffee (bei uns in Obersendling oder remote) und reden Klartext über deine Situation.Denn eines kann ich dir nach 15 Jahren SEO versichern: Die beste Zeit, um mit SEO anzufangen, war vor 5 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt.
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Julian ist Gründer und Inhaber von JSH Marketing. Mit einem akademischen Hintergrund in Philosophie ist er bekannt für seine Fähigkeit, digitale Prozesse, Denkmodelle und Geschäftsstrategien kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.
In über 15 Jahren Berufserfahrung hat er sich ein umfassendes Know-how im Online-Marketing aufgebaut – mit besonderer Expertise in den Bereichen Google Ads und datengetriebene Performance-Optimierung. Sein analytisches Denken, kombiniert mit einem hohen Qualitätsanspruch, macht ihn zu einem verlässlichen Strategen, wenn es darum geht, messbare Ergebnisse für Kund:innen zu erzielen.
Im JSH Blog greift Julian regelmäßig Themen auf, die in Workshops, Schulungen oder im direkten Kundendialog entstehen. Seine Artikel bieten fundierte Einblicke, praxisnahe Antworten und strategische Impulse für Unternehmen, die ihre digitale Präsenz zielgerichtet ausbauen möchten.