Erfolgreicher Website Relaunch

Erfolgsrezept für deinen Website-Relaunch: So bleibt dein Ranking gesichert

Du kennst das vielleicht: Deine Website wirkt ein wenig eingestaubt und braucht dringend einen frischen Anstrich – ein Relaunch muss her! Eine Website-Relaunch ist wie eine Expedition ins Unbekannte. Gut vorbereitet kannst du Schätze heben, ans Tageslicht bringen und deine Präsenz im Netz enorm stärken. Aber ohne Plan könntest du dich verlaufen – und damit dein hart erkämpftes Ranking gefährden.

Ich habe im letzten Jahre öfter erlebt, dass ein Website-Relaunch missglückt ist. Und erst vor ein paar wenigen Tagen habe ich auf LinkedIn einen Artikel gelesen, der einen starken Verlust durch einen Relaunch beschrieben hat.

Der Relaunch einer Website ist mehr als nur ein neues Design. Es geht um die Seele deiner Online-Präsenz! Deine Website ist der digitale Fingerabdruck deines Unternehmens, und deshalb muss jeder Schritt wohlüberlegt sein.

Was ist ein Website Relaunch

Ein Website-Relaunch ist quasi die Neueröffnung deines digitalen Schaufensters – es ist ein umfassender Prozess, bei dem deine bestehende Website eine grundlegende Überarbeitung erfährt. Dabei wird nicht nur das Design angepasst, um moderner und ansprechender zu wirken, sondern auch die technische Basis kann verbessert werden, um beispielsweise die Ladegeschwindigkeit und die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

Es geht darum, eine Website nicht nur äußerlich aufzuhübschen, sondern sie auch in Punkten wie Struktur, Inhalt und Funktionalität so zu optimieren, dass sie den aktuellen Anforderungen von Nutzern und Suchmaschinen entspricht. Ein Relaunch beinhaltet oft auch eine Anpassung an die neuesten SEO-Standards, um die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

Zu bedenken ist, dass bei einem Relaunch sorgfältig vorgegangen werden sollte, damit bereits erreichte SEO-Erfolge und Besucherströme nicht verloren gehen. Es gilt, die Website auf ein neues Level zu heben, ohne dabei die Werte und die Historie der Marke zu vernachlässigen. Ein gut durchgeführter Website-Relaunch kann somit die Online-Präsenz stärken und einen positiven Einfluss auf das Geschäft haben.

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Welche Gründe und damit Arten für einen Relaunch gibt es?

Es gibt viele verschiedene Gründe, die einen Website-Relaunch notwendig oder wünschenswert machen können. Hier sind einige der häufigsten Beweggründe für einen Relaunch und die verschiedenen Arten, wie er umgesetzt werden kann:

Gründe für einen Website-Relaunch:

  1. Veraltetes Design: Das optische Erscheinungsbild der Website entspricht nicht mehr den aktuellen Design-Trends oder wirkt nicht mehr ansprechend.
  2. Benutzerfreundlichkeit: Die Website ist nicht benutzerfreundlich, sei es aufgrund komplexer Navigation, fehlender Mobiloptimierung oder langen Ladezeiten.
  3. Inhaltliche Überholung: Der Inhalt der Website ist nicht mehr aktuell oder entspricht nicht mehr der Unternehmensausrichtung.
  4. Technische Probleme: Die Website basiert auf überholter Technologie, was sich negativ auf die Performance oder die Sicherheit auswirken kann.
  5. SEO-Anforderungen: Die Website ist im Hinblick auf SEO nicht optimal aufgestellt, was zu schlechteren Rankings bei Suchmaschinen führt.
  6. Rebranding: Im Zuge einer Neuausrichtung des Unternehmens oder einer Markenaktualisierung soll auch die Website ein neues Gesicht bekommen.
  7. Gesetzliche Anforderungen: Änderungen in der Gesetzgebung, wie Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), erfordern Anpassungen.
  8. Kundenfeedback: Rückmeldungen der Nutzer deuten auf Verbesserungsbedarf hin.

Arten von Website-Relaunches:

  1. Design-Relaunch: Hier wird vor allem das visuelle Design der Website überarbeitet, um es moderner und attraktiver zu gestalten.
  2. Struktureller Relaunch: Die gesamte Architektur der Website wird überprüft und gegebenenfalls neu organisiert, um Navigation und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
  3. Content-Relaunch: Das Überarbeiten und Aktualisieren von Inhalten steht hier im Vordergrund – dies kann Texte, Bilder, Videos und Blogbeiträge umfassen.
  4. Technischer Relaunch: Eine grundlegende technologische Erneuerung der Website, die sowohl Backend- als auch Frontend-Verbesserungen beinhalten kann.
  5. SEO-Relaunch: Hier wird die Website speziell im Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung überarbeitet, was die Struktur, den Content und die technische Basis einschließen kann.
  6. Kompletter Relaunch: Eine Kombination aus allen vorgenannten Punkten, bei der die Website auf nahezu allen Ebenen – Design, Struktur, Inhalt, Technik, SEO – neu erfunden wird.

Jeder Website-Relaunch sollte sorgfältig geplant und unter Berücksichtigung der bestehenden Stärken sowie der Bedürfnisse der Zielgruppe umgesetzt werden, um die Online-Präsenz maximal zu stärken.

Die 14 Schritte für einen erfolgreichen Relaunch

Ein erfolgreicher Website-Relaunch ist kein Hexenwerk, aber definitiv eine Aufgabe, die Sorgfalt und Strategie verlangt. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir dabei hilft, diesen Prozess systematisch anzugehen:

1. Ziele definieren

Starte mit der Bestimmung deiner Ziele. Was soll der Relaunch erreichen? Mehr Traffic, eine Steigerung der Konversionsrate, eine verbesserte Nutzererfahrung, oder die Anpassung an ein Rebranding? Klare Ziele sind das Fundament deines Vorhabens und deine Ziele solltest du stets im Blick behalten.

2. Bestandsaufnahme und Analyse

Sieh dir deine aktuelle Webseite genau an. Welche Bereiche funktionieren gut und sollten erhalten bleiben? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Analysiere deine Website in Bezug auf Design, Content, Usability, SEO und technische Performance. Bei einer genauen Betrachtung deiner aktuellen Webseite wirst du feststellen, dass einige Bereiche bereits gut funktionieren und unbedingt beibehalten werden sollten. Hierbei handelt es sich möglicherweise um das ansprechende Design, welches die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht und eine positive Nutzererfahrung ermöglicht.

Des Weiteren solltest du auch den Inhalt deiner Webseite analysieren. Sind alle Informationen klar strukturiert und leicht verständlich für deine Zielgruppe? Wenn ja, dann ist dies ein Bereich, den du definitiv beibehalten solltest. Andernfalls könnte es notwendig sein, den Content zu überarbeiten oder neu zu organisieren. Die Usability spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Bewertung deiner Website. Ist sie benutzerfreundlich gestaltet? Können Besucher schnell finden wonach sie suchen? Eine gute Navigation sowie klare Call-to-Actions sind hier von großer Bedeutung.

Auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sollte nicht außer Acht gelassen werden. Mach ein umfassendes SEO Audit. Überprüfe daher genau, ob relevante Keywords in Titeln, Überschriften und Meta-Beschreibungen verwendet wurden. Optimiere außerdem deine URLs und sorge dafür, dass interne Verlinkungen vorhanden sind. Neben diesen Aspekten darf man auch die technische Performance nicht vernachlässigen: Ladezeiten spielen heutzutage eine enorme Rolle im Hinblick auf User Experience sowie SEO-Rankings. Überprüfe also regelmäßig, wie lange deine Seite zum Laden benötigt – je schneller, desto besser! Nachdem du all diese Punkte gründlich analysiert hast, wird deutlich, wo Verbesserungsbedarf besteht. Mein persönlicher Tipp: notiere dir die analysierten Werte und speicher dir die Reports ab. Nur so hast du eine objektive Basis für den Vergleich, die Auswertung, ob der Relaunch geglückt ist. Gerne helfen wir dir, als SEO Audit Agentur einen umfassenden Bericht zu erstellen.

3. Projektplanung

Erstelle einen Projektplan, der Zeitrahmen, Meilensteine, Verantwortlichkeiten und Budget umfasst. Berücksichtige dabei auch alle Abhängigkeiten zwischen einzelnen Aufgaben. Ein gutes Projektmanagement ist tatsächlich das wichtigste beim Relaunch. Ohne ein gutes Projektmanagement zieht sich ein Relaunch erfahrungsgemäß in die Länge und benötigt unnötige Ressourcen, die man zuvor nicht geplant hat.

4. Technische Anforderungen klären

Entscheide, welche technologischen Grundlagen und Plattformen (CMS, Hosting, etc.) verwendet werden sollen. Sollen neue Funktionen integriert werden? Brauchst du spezielle Plug-ins oder Schnittstellen? Beachte hierbei auch die zuvor definierten Ziele. Für bestimmte Ziele benötigt man bestimmte Funktionen.

5. Design und User Experience (UX)

Entwickle ein Design-Konzept, das deine Marke optimal repräsentiert und für eine intuitive Benutzerführung sorgt. Das Layout sollte responsiv sein, um auf allen Endgeräten eine ansprechende Darstellung zu gewährleisten. Um ein Design-Konzept zu entwickeln, das deine Marke optimal repräsentiert und eine intuitive Benutzerführung ermöglicht, ist es wichtig, einige grundlegende Aspekte zu beachten. Zunächst einmal solltest du dir über die Werte und Botschaften im Klaren sein, die deine Marke vermitteln möchte. Diese sollten sich in jedem Element des Designs widerspiegeln – sei es durch Farben, Schriftarten oder Bildauswahl. Ein kohärentes Erscheinungsbild wird dazu beitragen, dass Nutzer sofort erkennen können, wofür deine Marke steht. Darüber hinaus ist eine intuitive Benutzerführung von großer Bedeutung. Die Navigation auf deiner Website sollte klar strukturiert sein und den Besuchern ermöglichen, schnell und einfach alle relevanten Informationen zu finden. Eine übersichtliche Menüstruktur sowie gut platzierte Call-to-Action Buttons werden dabei helfen. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Entwicklung eines ansprechenden Designs ist die Responsivität der Webseite. In Zeiten zunehmender Nutzung von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets ist es unverzichtbar sicherzustellen, dass dein Layout auch auf diesen Geräten optimal dargestellt wird.

6. Content-Revision und -Erstellung

Überarbeite bestehende Inhalte und erstelle neuen Content. Stelle sicher, dass alle Texte, Bilder und Videos nicht nur ansprechend, sondern auch SEO-optimiert sind. Unser Ziel ist es, bestehende Inhalte zu überarbeiten und neuen Content zu erstellen. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass alle Texte, Bilder und Videos nicht nur ansprechend gestaltet sind, sondern auch SEO-optimiert werden. Durch die Überarbeitung der vorhandenen Inhalte möchten wir sicherstellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen und für unsere Leserinnen und Leser relevant bleiben. Hierbei nehmen wir uns Zeit dafür, jeden einzelnen Text sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Ich empfehle eine aktuelle Keyword-Recherche und auch ein Abgleich mit dem Wettbewerb zu machen. Gibt es ggf. Seiten oder Themen, die man bei dem Relaunch gleich einbauen kann? Sollten die Artikel und Inhalte der Seite zukünftig auf andere Art strukturiert sein? Diese Fragen darf man sich im Bezug auf den Content stellen und sollte diese auch entsprechend beantworten.

Die Grundlage einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung liegt in der Auswahl relevanter Keywords. Durch gründliche Recherchen kannst du herausfinden, welche Begriffe potenzielle Besucher verwenden könnten, um nach deiner Website oder ähnlichen Inhalten zu suchen. Analysiere dabei nicht nur populäre Keywords mit hohem Suchvolumen, sondern berücksichtige auch Longtail-Keywords – spezifische Phrasenkombinationen -, da diese oft weniger Wettbewerb haben und gezielten Traffic generieren können. Nachdem du deine relevantesten Keywords identifiziert hast, integriere sie strategisch in den Textinhalt deiner Webseite. Achte darauf, dass dein Content weiterhin natürlich klingt und dem Leser Mehrwert bietet – überflüssiges „Keyword-Stuffing“ kann sich negativ auf das Ranking auswirken.

7. SEO-Strategie überarbeiten

Mache eine Keyword-Recherche und passe die Inhalte, Meta-Tags und die allgemeine Struktur der Website an die SEO-Ziele an. Stelle dabei sicher, dass du einen Plan für Redirects hast, um Link Equity und Rankings zu bewahren. Führe eine umfassende Keyword-Recherche durch und optimiere die Inhalte, Meta-Tags sowie die allgemeine Struktur der Website entsprechend den SEO-Zielen. Dabei ist es wichtig, einen detaillierten Plan für Redirects zu erstellen, um sowohl das Link Equity als auch die Rankings aufrechtzuerhalten. Du solltest einen detaillierten Redirect-Plan erstellen, wenn sich URLs oder Seitentitel ändern.

Um sicherzustellen, dass bestehende Backlinks erhalten bleiben und keine 404-Fehler entstehen, müssen Weiterleitungen eingerichtet werden. So bleibt das wertvolle Link Equity erhalten. Während des Umstrukturierungsprozesses sollte darauf geachtet werden, nur dann permanente (301) Redirects einzusetzen, wenn diese wirklich notwendig sind. Für temporäre Änderungen sollten stattdessen vorübergehende (302) Redirects genutzt werden. Achte jedoch darauf, eine unnötige Weiterleitungs-Kette zu vermeiden, da dies die Ladezeit der Seite beeinträchtigen kann. Über die HTTP Status-Codes haben wir hier geschrieben.

8. Technische Umsetzung

Beginne mit der technischen Entwicklung entsprechend dem ausgewählten CMS und deinen Anforderungen. Achte auf sauberen Code, Ladezeitenoptimierung, Sicherheit und mobile Optimierung. Um eine überzeugende technische Entwicklung entsprechend dem ausgewählten Content-Management-System (CMS) und meinen Anforderungen zu gewährleisten, ist es von größter Bedeutung, auf verschiedene Aspekte zu achten.

Einer davon ist die Erstellung von sauberem Code. Sauberer Code ermöglicht nicht nur eine bessere Lesbarkeit für andere Entwicklerinnen und Entwickler, sondern erleichtert auch zukünftige Änderungen oder Erweiterungen des Systems. Indem ich mich an bewährte Programmierpraktiken halte und verständlichen Code schreibe, kann ich sicherstellen, dass das CMS reibungslos funktioniert.

Ein Teil der technischen Entwicklung ist die Ladezeitenoptimierung. Niemand wartet gerne lange darauf, dass sich eine Webseite lädt – vor allem in Zeiten schneller Internetverbindungen erwarten Nutzerinnen und Nutzer ein nahezu sofortiges Laden der Inhalte. Daher sollte mein CMS so optimiert sein, dass Seiten schnell geladen werden können. Sicherheit spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der technischen Entwicklung eines CMS-Projekts.

Es gilt potenzielle Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und geeignete Schutzmaßnahmen einzuführen – sei es durch regelmäßige Updates des verwendeten CMS oder den Einsatz zusätzlicher Sicherheitsfunktionen wie Firewalls oder Verschlüsselungstechnologien. Neben diesen Faktoren darf man heute natürlich auch die mobile Optimierung nicht außer Acht lassen: Immer mehr Menschen nutzen ihre mobilen Geräte zum Surfen im Internet. Um diese Zielgruppe anzusprechen und eine positive Benutzererfahrung zu gewährleisten, ist es wichtig, dass das CMS responsive Design unterstützt. So wird sichergestellt, dass die Inhalte auf verschiedenen Bildschirmgrößen optimal dargestellt werden. So banal das klingt: Ich erlebe noch immer Seiten, die nicht mobil optimiert sind.

9. Testing

Teste die neue Website umfangreich. Dazu gehört nicht nur das Überprüfen der Funktionalitäten, sondern auch das Testen auf unterschiedlichen Browsern und Geräten sowie das Load-Testing. Und bitte Bekannte und Freunde die Seite ebenfalls zu testen. Ist man selbst zu lange in einem System, übersieht man oft Schwierigkeiten. Das kann man dadurch erfahren. Je mehr getestet wird, umso besser ist es.

10. Launch-Vorbereitung

Es ist von großer Bedeutung, den Launch sorgfältig zu planen und dabei geschäftskritische Zeiten zu vermeiden. Indem du deinen Wechsel gut timst, kannst du sicherstellen, dass dein Team und deine Kunden nicht unnötig belastet werden. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess besteht darin, sowohl dein Team als auch deine Kunden frühzeitig über den bevorstehenden Wechsel zu informieren.

Auf diese Weise können sie sich darauf einstellen und gegebenenfalls ihre Arbeitsabläufe entsprechend anpassen. Eine transparente Kommunikation mit dem gesamten Team sowie allen betroffenen Stakeholdern schafft Vertrauen und zeigt Professionalität seitens des Unternehmens. Es signalisiert zudem Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern wie auch Kunden – beide Gruppen fühlen sich ernstgenommen und unterstützt bei der Umstellung auf das Neue.

11. Relaunch durchführen

Führe den Relaunch durch und überwache alle Prozesse genau. Setze die geplanten 301-Redirects um, überprüfe interne Links und stelle sicher, dass alles korrekt indiziert wird. Prüfe auch sofort alle Seiten und ob alle Prozesse auch wirklich funktionieren. Vergiss auch nicht Integrationen wie Tracking oder gar Datenschutzhinweise.

Ganz wichtig beim Relaunch ist das Vermeiden von toten Links. Wenn man die URL-Struktur ändert, muss man direkt die 301-Redirects gewissenhaft setzen.

Stelle dir vor, deine Website wäre ein lebendiger Organismus – ein Netzwerk aus Verbindungen und Wegen, ähnlich den Synapsen in unserem Gehirn. Tote Links sind da wie blockierte Adern: Sie stoppen den Fluss. Nutzer, die auf ‚404 – Seite nicht gefunden‘ stoßen, fühlen sich wie vor einer verschlossenen Tür. Das ist nicht nur frustrierend für sie, sondern auch schlecht für dein SEO, also die Suchmaschinenoptimierung. Google und Co. lieben es, wenn alles schön fließt und jeder Klick zum Ziel führt.

12. Monitoring und Nacharbeit

Nach dem Relaunch ist vor dem Relaunch: Beobachte die Performance der neuen Website genau. Nutze Tools wie Google Analytics und die Google Search Console, um Probleme frühzeitig zu erkennen und nachzubessern.

Prüfe die Seite nach einigen Tagen noch einmal so, wie du es ganz zu Anfang getan hast und gleiche die beiden Reports ab. Lege auch die definierten Ziele hier direkt nebenan und gleiche sie mit dem erreichten ab. Ggf. ergeben sich daraus sofort noch Todos.

Nach einem Relaunch sollte deine Website in einem technisch besseren Zustand sein als zuvor. Das heißt:

  1. Schneller. Ladezeiten sind wie die Geduld Deiner Kunden – je kürzer, desto besser!
  2. Mobilfreundlicher. Deine Besucher surfen auch mit dem Smartphone – sorge dafür, dass sie auch da ein tolles Erlebnis haben.
  3. Sicherer. SSL-Zertifikate sind wie gut sitzende Helme – sie schützen die Daten deiner Besucher.

13. Feedback einholen

Sammle Rückmeldungen von Nutzern und werte diese sorgfältig aus, um weitere Optimierungen vorzunehmen. Soweit du das nicht bereits getan hast, hole dir nun von vielen Leuten Feedback und vor allen konstruktives Feedback ein. Prüfe mögliche Verbesserungsvorschläge und wäge ab. Bedenke aber auch: Nahezu jeder, den man fragt, hat spontan tolle Ideen, aber nicht immer sind diese Ideen auch so sinnvoll, wie sie oft klingen. Es gilt also: Feedback ist wichtig, aber reflektiere das Feedback und gleiche es mit deinen Reports und Strategie ab.

14. Ständige Optimierung

Eine Website ist nie „fertig“. Sei bereit für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen basierend auf Nutzerverhalten und neuen Markttrends.

Mit diesen Schritten gehst du sicher, dass dein Website-Relaunch ein durchschlagender Erfolg wird und dass deine Online-Präsenz für deine Besucher und für die Suchmaschinen gleichermaßen beeindruckend und funktional ist.

Ein missglückter Relaunch – ein Stolperstein für dein Ranking

Lass uns kurz auf einen philosophischen Exkurs gehen: Weißt du, es geht beim Relaunch um Veränderung – und Veränderung ist das einzig Beständige im Leben. Aber wie der griechische Philosoph Heraklit sagen würde: „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ Du kannst deine Website nicht einfach neu starten und erwarten, dass alles beim Alten bleibt.

Ein Relaunch ohne Plan und Vorsicht kann die DNA deines Online-Auftritts durcheinanderbringen – und das schadet dem Ranking. Denn Suchmaschinen lieben Stabilität und Verlässlichkeit.

Bevor du deine Website umkrempelst, denke an Folgendes:

  1. Eine übersichtliche Umleitungsstrategie: Plane 301-Weiterleitungen für alte auf neue Seiten, um wertvollen „Link Juice“ nicht zu verlieren.
  2. Content-Überprüfung: Ist der Inhalt immer noch relevant und qualitativ hochwertig? Wenn nicht, pimpe ihn auf!
  3. SEO-Erhaltungsplan: Deine alten Seiten hatten vielleicht schon gutes Ranking – sorge dafür, dass ihre Nachfolger das Erbe antreten können.

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Gefahr – Das geschieht, wenn der Relaunch missglückt

Ein missglückter Relaunch deiner Website kann eine Reihe von negativen Konsequenzen nach sich ziehen. Hier eine Zusammenfassung der möglichen Auswirkungen:

  1. Verlust des organischen Suchverkehrs: Ohne korrekte Weiterleitungen (301-Redirects) von alten auf neue URLs könntest du wertvolle Rankings verlieren, da die Verlinkungen zu den alten Seiten ins Leere laufen.
  2. Schlechte Nutzererfahrung: Fehler wie tote Links, nicht funktionierende Funktionen oder Probleme bei der Darstellung auf mobilen Geräten führen zu Frustration bei den Besuchern und erhöhen die Absprungrate.
  3. Einbußen bei der Markenwahrnehmung: Fehler und Probleme auf der Website können das Vertrauen in deine Marke untergraben und das professionelle Image schädigen.
  4. Sinkende Konversionsraten: Technische Mängel und schlechte Usability können dazu führen, dass Besucher aus dem Konversionsprozess aussteigen, sei es bei Käufen, Anmeldungen oder Kontaktaufnahmen.
  5. SEO-Nachteile: Ein Relaunch ohne SEO-Plan kann dazu führen, dass Seiten schlechter ranken, da Optimierungen missachtet wurden oder die Inhalte nicht auf Keywords abgestimmt sind.
  6. Zeit- und Geldverlust: Ein Relaunch, der nachgebessert werden muss, bindet Ressourcen, die effizienter hätten eingesetzt werden können.

Um diese negativen Folgen zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und ein strategisches Vorgehen beim Relaunch einer Website unerlässlich.

Zusammenfassung des Expeditionsplans

Wenn du einen Website-Relaunch angehst, dann sei wie ein Schachspieler, der jeden Zug vorausdenkt. Es ist ein Balanceakt zwischen der Bewahrung deines bisherigen SEO-Erfolges und der Stärkung deiner Online-Präsenz durch frische, nutzerfreundliche Updates.

Vergiss nicht: Deine Website ist mehr als nur ein Schaufenster. Sie ist ein Zuhause für deine Marke und ein Treffpunkt für dich und deine Kunden. Mach diesen Ort unvergesslich – mit einem durchdachten Relaunch.

Mit einem wachsamen Auge für Details und einer klugen Planung kannst du den Expeditionserfolg fast garantieren. Wenn du dabei Hilfe brauchst, bin ich mit meiner SEO Agentur in München gerne bereit, dich zu beim Website-Relaunch zu begleiten. Wir begleiten regelmäßig erfolgreiche Website-Relaunches. Sprich mich gerne an und auch dein Relaunch wird zum Erfolg.

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Julian Hofmann
Julian ist Inhaber der JSH Marketing. Als studierter Philosoph ist er dafür bekannt, Mechanismen, Strukturen und Abläufe zu hinterfragen. Mit über 15 Jahren Berufserfahrung besitzt Julian ein tiefes Verständnis für die verschiedenen Aspekte des Online-Marketings, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Google Ads. Er ist ein analytisch denkender und datengetriebener Experte, der stets bestrebt ist, die Ergebnisse für seine Kunden zu maximieren. Seine Blog-Artikel beinhalten Themen aus Schulungen und Workshops, auf die er sich vorbereitet bzw. Rückfragen, auf die er in Form der Artikel antwortet.
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