Die Bedeutung von UX für SEO und Conversion-Rate
Viele Websites erzielen hohe Platzierungen in den Suchmaschinenergebnissen, generieren jedoch keine Anfragen oder Verkäufe.
Dieses Problem begegnet uns im Agenturalltag immer wieder. Kunden investieren viel in SEO-Maßnahmen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, und erwarten dadurch auch eine Steigerung der Anfragen und Verkäufe. Doch was oft übersehen wird, ist die entscheidende Rolle der User Experience (UX) für den tatsächlichen Erfolg einer Website.
Eine gut optimierte Website, die jedoch keine Anfragen generiert, kann auf eine unzureichende UX hinweisen. Eine schlechte Nutzererfahrung kann dazu führen, dass Besucher die Website schnell wieder verlassen, ohne eine Aktion durchzuführen, was zu hohen Absprungraten und niedrigen Conversion-Raten führt. Dies beeinträchtigt nicht nur die User Experience, sondern hat auch langfristige Auswirkungen auf die SEO-Performance.
Die Erwartungshaltung vieler Kunden ist, dass SEO automatisch zu mehr Anfragen führt. Doch SEO und UX gehen Hand in Hand. Ohne eine positive Nutzererfahrung werden die Bemühungen zur Verbesserung der Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Genau aus diesem Grund schreibe ich diesen Artikel: Ich will die Erwartungshaltung an SEO etwas hinterfragen und aufzeigen, welche Maßnahmen im UX entscheidend sind.
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Die Grundlagen von SEO und UX
Wie so oft sollten wir, bevor wir in medias Res gehen, die Begriffe klären, mit denen wir hier arbeiten.
Was ist SEO?
Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfasst verschiedene Techniken zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinenergebnissen. SEO ist ein essenzieller Bestandteil des digitalen Marketings und zielt darauf ab, organischen Traffic zu steigern, indem die Website für Suchmaschinen wie Google attraktiver gemacht wird. Eine effektive SEO-Strategie besteht aus mehreren Komponenten, darunter On-Page-SEO, Off-Page-SEO und technisches SEO. Jede dieser Komponenten trägt dazu bei, dass die Website in den Suchergebnissen besser platziert wird und somit mehr potenzielle Kunden erreicht.
Was ist UX?
User Experience (UX) bezieht sich auf das Gesamterlebnis eines Nutzers auf einer Website, einschließlich Benutzerfreundlichkeit, Design, Navigation und Ladegeschwindigkeit. UX umfasst alle Aspekte der Interaktion eines Benutzers mit einer Website, von der ersten Wahrnehmung bis hin zur endgültigen Aktion. Ziel ist es, die Website so zu gestalten, dass sie intuitiv und angenehm zu bedienen ist, um die Zufriedenheit und das Engagement der Nutzer zu maximieren. Dies beinhaltet die Gestaltung klarer und ansprechender Layouts, die Sicherstellung einer logischen und leicht zugänglichen Navigation sowie die Optimierung der Ladezeiten, um frustrierende Wartezeiten zu vermeiden.
Die Entwicklung der UX hat sich in den letzten Jahren stark verändert und weiterentwickelt. Früher lag der Fokus hauptsächlich auf der Funktionalität einer Website, doch mit dem Wachstum des Internets und der zunehmenden Konkurrenz wurde die Bedeutung der UX immer wichtiger. Heutzutage erwarten Nutzer nicht nur, dass eine Website funktioniert, sondern dass sie auch optisch ansprechend ist und eine nahtlose Interaktion ermöglicht. Dies bedeutet, dass Designer und Entwickler eng zusammenarbeiten müssen, um sicherzustellen, dass jede Komponente der Website nicht nur ihren Zweck erfüllt, sondern auch das Gesamterlebnis des Nutzers verbessert. Eine gute UX kann die Verweildauer auf der Website erhöhen, die Absprungrate senken und letztendlich zu höheren Conversion-Raten führen.
Die Synergie von SEO und UX
SEO und UX arbeiten Hand in Hand, um sowohl die Sichtbarkeit als auch die Benutzerzufriedenheit zu verbessern. Eine gut durchdachte User Experience sorgt dafür, dass Nutzer länger auf der Website bleiben, mehr Seiten aufrufen und letztendlich häufiger konvertieren. Dies wirkt sich direkt auf die SEO-Performance aus, da Suchmaschinen wie Google das Nutzerverhalten analysieren und Websites, die eine positive Erfahrung bieten, höher in den Suchergebnissen platzieren.
Eine gute UX kann die Verweildauer der Nutzer erhöhen und die Absprungrate senken. Wenn Besucher auf einer Website länger verweilen und mehrere Seiten besuchen, signalisiert dies Suchmaschinen, dass die Seite relevante und qualitativ hochwertige Inhalte bietet. Umgekehrt kann eine hohe Absprungrate darauf hinweisen, dass Nutzer nicht das finden, was sie suchen, oder dass die Website schwer zu navigieren ist. Dies kann zu einer schlechteren Platzierung in den Suchergebnissen führen. Daher ist es essenziell, dass SEO und UX nicht isoliert betrachtet werden, sondern als integrierte Strategie zur Optimierung der Gesamtleistung einer Website.
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Identifikation des Problems: Gute Rankings, aber geringe Anfragen
Symptome erkennen
Es kann frustrierend sein, wenn Ihre Website in den Suchmaschinenergebnissen gut platziert ist, aber dennoch keine Anfragen oder Verkäufe generiert. Man investiert Zeit und Ressourcen in SEO oder auch Google Ads und man sieht, dass der Traffic auf der Page steigt, aber die Besucher verlassen die Seite schnell, ohne eine Aktion durchzuführen. Dieses Szenario führt oft zu negativen Emotionen und dem Gefühl, dass die Bemühungen vergeblich sind. Typische Symptome dieses Problems sind eine hohe Absprungrate, eine niedrige Verweildauer und geringe Conversion-Raten. Diese Metriken deuten darauf hin, dass die Besucher die erwartete Erfahrung nicht machen und die Seite verlassen, bevor sie eine bedeutende Interaktion durchführen.
Analyse-Tools zur Unterstützung
Um das Problem genauer zu verstehen und zu analysieren, können verschiedene Tools eingesetzt werden. Google Analytics ist ein wesentliches Werkzeug, um detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten zu erhalten. Wichtige Kennzahlen, die hier betrachtet werden sollten, sind:
- Absprungrate: Dieser Wert zeigt den Prozentsatz der Besucher, die die Website nach nur einer Seite wieder verlassen. Eine hohe Absprungrate kann darauf hinweisen, dass die Inhalte oder das Design der Landing Page nicht ansprechend sind.
- Verweildauer: Diese Kennzahl gibt die durchschnittliche Zeit an, die ein Nutzer auf der Website verbringt. Eine niedrige Verweildauer kann bedeuten, dass die Inhalte nicht relevant oder schwer zugänglich sind.
- Seiten pro Sitzung: Diese Metrik zeigt an, wie viele Seiten ein Besucher während einer Sitzung aufruft. Eine niedrige Anzahl von Seiten pro Sitzung kann auf eine schlechte Navigation oder uninteressante Inhalte hindeuten.
- Conversion-Rate: Diese Rate gibt an, wie viele Besucher eine gewünschte Aktion, wie das Ausfüllen eines Formulars oder einen Kauf, durchführen. Eine niedrige Conversion-Rate bei hohen Besucherzahlen weist oft auf UX-Probleme hin.
Zusätzlich zu Google Analytics können Heatmap-Tools wie Hotjar oder Crazy Egg verwendet werden, um zu visualisieren, wie Nutzer mit der Website interagieren. Diese Tools zeigen, welche Bereiche der Seite am meisten Aufmerksamkeit erhalten und welche Elemente ignoriert werden. Durch die Kombination dieser Analysewerkzeuge können Sie fundierte Entscheidungen treffen und gezielt Verbesserungen an der UX vornehmen, um die Benutzerzufriedenheit zu erhöhen und letztendlich mehr Anfragen zu generieren
Das Page Experience Update von Google
Als Google-Agentur ist es für uns besonders wichtig, die neuesten Entwicklungen und Updates von Google genau zu verfolgen. Eines der bedeutendsten Updates der letzten Jahre ist das Page Experience Update, das Google im Mai 2021 ausgespielt hat. Dieses Update zeigt deutlich, dass Google großen Wert auf die Nutzererfahrung legt und diese als wichtigen Rankingfaktor betrachtet. Tatsächlich hat Google bereits in der Vergangenheit mehrfach betont, dass Nutzersignale eine wesentliche Rolle bei der Bewertung von Websites spielen. Dies wurde durch den Google-Leak im Mai 2024 weiter bestätigt, in dem interne Dokumente aufzeigten, wie stark Nutzersignale in das Ranking einfließen.
Was beinhaltet das Page Experience Update?
Das Page Experience Update von Google konzentriert sich auf die Bewertung der gesamten Nutzererfahrung einer Website. Es umfasst mehrere spezifische Signale, die zusammen die Nutzerfreundlichkeit einer Seite beurteilen. Dazu gehören:
- Core Web Vitals: Diese Metriken messen die Ladegeschwindigkeit (Largest Contentful Paint, LCP), die Interaktivität (First Input Delay, FID) und die visuelle Stabilität (Cumulative Layout Shift, CLS) einer Website. Diese drei Kennzahlen sind besonders wichtig, da sie direkt die Benutzerfreundlichkeit beeinflussen.
- Mobile-Friendliness: Eine Website muss auf mobilen Geräten gut funktionieren und eine positive Nutzererfahrung bieten.
- Safe-Browsing: Google prüft, ob eine Website sicher ist und keine bösartigen Inhalte oder Sicherheitsprobleme aufweist.
- HTTPS: Websites sollten über eine sichere HTTPS-Verbindung verfügen, um die Sicherheit der Nutzerdaten zu gewährleisten.
- No Intrusive Interstitials: Websites sollten keine aufdringlichen Pop-ups oder Interstitials verwenden, die die Benutzererfahrung beeinträchtigen.
Bedeutung der Core Web Vitals
Die Core Web Vitals spielen eine zentrale Rolle im Page Experience Update. Diese Metriken bieten konkrete, messbare Daten zur Bewertung der Nutzererfahrung:
- Largest Contentful Paint (LCP): Misst die Ladegeschwindigkeit und wie lange es dauert, bis der Hauptinhalt der Seite sichtbar ist. Ein LCP von weniger als 2,5 Sekunden wird als gut angesehen.
- First Input Delay (FID): Bewertet die Interaktivität und wie schnell eine Seite auf die erste Benutzerinteraktion reagiert. Ein FID von weniger als 100 Millisekunden gilt als optimal.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Misst die visuelle Stabilität und wie oft sich Inhalte unerwartet verschieben. Ein CLS-Wert von weniger als 0,1 wird als gut betrachtet.
Diese Metriken sind entscheidend, da sie direkt das Nutzererlebnis widerspiegeln. Websites, die diese Kriterien erfüllen, bieten eine bessere Benutzererfahrung und haben dadurch bessere Chancen, in den Suchergebnissen höher platziert zu werden.
Fazit zum Google Page Experience Update
Das Page Experience Update und die Core Web Vitals unterstreichen die zunehmende Bedeutung der User Experience für SEO. Als Google-Agentur legen wir daher großen Wert darauf, dass unsere Kunden nicht nur inhaltlich und technisch optimiert sind, sondern auch eine exzellente Nutzererfahrung bieten. Die Optimierung der UX ist ein kontinuierlicher Prozess, der entscheidend dafür ist, die Sichtbarkeit und den Erfolg einer Website in den Suchergebnissen zu gewährleisten.
Mobile-First Indexing
Wenn wir schon von Google sprechen, sollte man das Schlagwort mobile first nicht vergessen. Mobile-First Indexing bedeutet, dass Google primär die mobile Version einer Website zur Indexierung und Bewertung heranzieht. Dies ist eine Reaktion auf den wachsenden Trend, dass immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf das Internet zugreifen. Zwar ist das eigentlich nichts Neues – ich erleben es aber 2024 noch immer, dass Designer und Programmierer davon überrascht sind.
Auswirkungen auf SEO und UX
Mit Mobile-First Indexing hat sich der Fokus von Desktop-Optimierungen hin zu mobilen Optimierungen verschoben. Websites müssen nun sicherstellen, dass ihre mobile Version genauso oder besser optimiert ist als die Desktop-Version.
Eine positive Benutzererfahrung auf mobilen Geräten ist entscheidend. Dies beinhaltet ein responsives Design, schnelle Ladezeiten und eine benutzerfreundliche Navigation. Inhalte müssen leicht lesbar und interaktiv gestaltet sein, ohne dass Nutzer zoomen oder horizontal scrollen müssen. Aber wie sollte dies dargestellt sein, oder anders formuliert: Gibt es hier Best Practices?
Best Practices für Mobile Firsts
- Responsives Design
Ein responsives Design passt sich automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts an und stellt sicher, dass alle Inhalte und Funktionen auf mobilen Geräten optimal dargestellt werden. - Mobile Ladegeschwindigkeit
Schnelle Ladezeiten sind besonders auf mobilen Geräten wichtig. Maßnahmen zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit beinhalten die Optimierung von Bildern, die Nutzung von Browser-Caching und die Minimierung von HTTP-Anfragen. - Benutzerfreundliche Navigation
Die Navigation sollte auf mobilen Geräten einfach und intuitiv sein. Dies umfasst klare Menüs, gut platzierte Buttons und eine logische Seitenstruktur, die den Nutzern hilft, schnell die gewünschten Informationen zu finden.
Mobile-First Indexing stellt sicher, dass Websites auf mobilen Geräten optimal funktionieren und eine positive Benutzererfahrung bieten. Und natürlich wirkt sich das auf das SEO aus.
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Barrierefreiheit (Accessibility)
Nun sprechen wir schon Mobiler Indexierung und Anpassung für mobile Geräte, aber ein echter Game-Changer meiner Ansicht nach ist die Optimierung für die Barrierefreiheit.
Was ist Barrierefreiheit?
Barrierefreiheit im Web bedeutet, dass Websites für alle Nutzer zugänglich und nutzbar sind, unabhängig von deren Fähigkeiten oder Behinderungen. Dies umfasst sowohl visuelle, auditive, motorische als auch kognitive Einschränkungen. Hierzu gibt es aktuell auch einige Anpassungen im öffentlichen Leben. Websites müssen zunehmend mehr barrierefrei gestaltet sein.
Wichtige Elemente barrierefreier Websites
- Alternative Texte für Bilder: Beschreibende Alt-Texte, die den Inhalt der Bilder für Screenreader-Nutzer zugänglich machen. Für viele SEO sind ALT Title schon länger wichtig, im Rahmen der Barrierefreiheit ist es unabdingbar.
- Farbkontraste: Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund, um Lesbarkeit für sehbehinderte Nutzer zu gewährleisten. Übertrieben gesagt ist weißer Text auf weißem Grund schon länger ein Thema für Google, aber der Text sollte halt wirklich gut lesbar sein. Das zahlt sich auch in der CRO aus.
- Tastaturnavigation: Alle Funktionen der Website sollten über die Tastatur zugänglich sein. Das unterstützt meiner Ansicht nach auch eine bessere Crawlbarkeit.
- Untertitel und Transkripte: Bereitstellung von Untertiteln für Videos und Transkripten für Audioinhalte.
- Skalierbarer Text: Möglichkeit, die Textgröße ohne Verlust der Lesbarkeit oder Funktionalität zu ändern.
SEO-Vorteile barrierefreier Websites
- Verbesserte Indexierung: Klare und strukturierte Inhalte, die für barrierefreie Websites erforderlich sind, helfen Suchmaschinen, die Seite effizienter zu crawlen und zu indexieren.
- Erhöhte Reichweite: Barrierefreie Websites erreichen eine größere Zielgruppe, einschließlich Menschen mit Behinderungen, was zu mehr Traffic führen kann.
- Niedrigere Absprungraten: Benutzerfreundliche und zugängliche Websites sorgen dafür, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben, was positive Nutzersignale an Suchmaschinen sendet.
- Bessere Nutzererfahrung: Verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Zugangsmöglichkeiten führen zu höherer Nutzerzufriedenheit, was indirekt die SEO-Rankings verbessert.
Barrierefreiheit ist nicht nur ethisch und rechtlich wichtig, sondern auch ein entscheidender Faktor für die SEO-Performance. Durch die Implementierung von barrierefreien Designprinzipien können Websites sowohl die Nutzererfahrung verbessern als auch ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen erhöhen.
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Optimierung der Navigation und Seitenstruktur
Bedeutung der Navigation
Die Navigation ist ein zentraler Aspekt der User Experience, da sie den Nutzern hilft, sich auf der Website zurechtzufinden und die gewünschten Informationen schnell und effizient zu erreichen. Eine klare und intuitive Navigation erhöht die Benutzerfreundlichkeit und kann die Verweildauer auf der Website erheblich verbessern. Wichtig ist, dass die Navigation logisch strukturiert und leicht zugänglich ist, damit Nutzer ohne Frustration durch die Seite navigieren können. Eine schlecht gestaltete Navigation hingegen kann dazu führen, dass Besucher die Website schnell wieder verlassen, was sich negativ auf die Absprungrate und damit auf das SEO-Ranking auswirkt.
Seitenstruktur und interne Verlinkung
Die Seitenstruktur und die Navigation sind zwar eng miteinander verbunden, sollten aber als separate Elemente betrachtet werden. Während die Navigation den Nutzern hilft, auf der Website zu navigieren, sorgt die Seitenstruktur dafür, dass Inhalte logisch und systematisch angeordnet sind. Eine gut durchdachte Seitenstruktur ermöglicht es Nutzern, an jeder Stelle der Website die relevanten Informationen zu finden, die sie suchen. Dies fördert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern verbessert auch die Indexierbarkeit der Website durch Suchmaschinen. Interne Links spielen hierbei eine entscheidende Rolle, da sie die Struktur der Website stärken und es Suchmaschinen ermöglichen, den Inhalt effizient zu crawlen und zu indexieren. Interne Verlinkungen leiten Nutzer zu verwandten Inhalten und erhöhen die Verweildauer, was wiederum das SEO-Ranking positiv beeinflusst.
Ein systematischer Ansatz für SEO-Projekte
Zu Beginn eines jeden SEO-Projekts legen wir großen Wert auf die Optimierung der Navigation und der Seitenstruktur. Dieser Schritt bildet die Grundlage für eine erfolgreiche SEO-Strategie und wird durch eine detaillierte Keyword-Recherche und -Analyse unterstützt. Wir erstellen eine Keyword-Struktur mit thematischen Clustern, die die Basis für die Seitenstruktur bildet. Diese Blaupause hilft dabei, die Inhalte logisch und benutzerfreundlich anzuordnen und sicherzustellen, dass alle wichtigen Themen abgedeckt sind. Durch die systematische Planung und Umsetzung dieser Strukturen können wir die Benutzererfahrung optimieren und gleichzeitig die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen verbessern.
Seitenstruktur und UX?
Eine gut optimierte Navigation und Seitenstruktur sind entscheidend für eine positive User Experience und haben einen direkten Einfluss auf die SEO-Performance. Durch klare, intuitive Navigation, eine logische Seitenstruktur und strategische interne Verlinkungen können Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website erheblich verbessern, die Verweildauer erhöhen und die Absprungrate senken. Dies führt nicht nur zu einer besseren Nutzerzufriedenheit, sondern auch zu höheren Platzierungen in den Suchmaschinenergebnissen.
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Content-Design für bessere UX und SEO
Bedeutung der visuellen Gestaltung
Dass Content ein zentrales Thema für SEO ist, wird niemand mehr in Frage stellen. Doch ebenso wichtig wie der Inhalt selbst ist seine visuelle Gestaltung. Ein ansprechendes und benutzerfreundliches Design sorgt dafür, dass deine Besucher länger auf deiner Seite bleiben und sich wohler fühlen. Visuelle Elemente wie Bilder, Videos und Grafiken spielen eine entscheidende Rolle, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu fesseln und komplexe Informationen leichter verständlich zu machen. Ein gut gestaltetes Layout, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist, kann die Lesbarkeit verbessern und die Nutzererfahrung insgesamt positiv beeinflussen. Farbschemata, Schriftarten und Weißraum tragen ebenfalls zur visuellen Attraktivität bei und sollten sorgfältig ausgewählt werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen.
Optimierung der Textstruktur
Neben der visuellen Gestaltung ist die Struktur deiner Texte von großer Bedeutung. Eine gut strukturierte Seite erleichtert es den Nutzern, die wichtigsten Informationen schnell zu erfassen. Verwende aussagekräftige Überschriften und Zwischenüberschriften, um den Text in leicht verdauliche Abschnitte zu unterteilen. Kurze Absätze, Listen und Aufzählungen helfen, den Text übersichtlich zu gestalten und erhöhen die Lesbarkeit. Wichtig ist auch die Verwendung von Keywords an strategisch relevanten Stellen wie in den Überschriften, im ersten Absatz und verteilt im gesamten Text, um die Suchmaschinenfreundlichkeit zu maximieren. Ein klar strukturierter Text führt dazu, dass die Nutzer schneller finden, wonach sie suchen, und trägt so zu einer besseren User Experience bei.
Wert von interaktiven Elementen
Interaktive Elemente wie Buttons, Formulare und Call-to-Actions sind essenziell, um die Nutzer zur Interaktion mit deiner Website zu motivieren. Diese Elemente können die Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessern, indem sie klare Handlungsaufforderungen bieten und den Nutzern helfen, die nächsten Schritte leicht zu verstehen. Ein gut platzierter Call-to-Action kann die Conversion-Rate deutlich erhöhen, indem er die Besucher dazu animiert, eine gewünschte Aktion wie das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder den Kauf eines Produkts durchzuführen. Interaktive Elemente sollten auffällig gestaltet und sinnvoll in den Inhalt integriert werden, um den Nutzern einen nahtlosen und intuitiven Weg durch deine Website zu bieten.
Die visuelle Gestaltung, die Textstruktur und die interaktiven Elemente sind wesentliche Komponenten des Content-Designs, die sowohl die User Experience als auch die SEO-Performance verbessern können. Durch die sorgfältige Gestaltung und Strukturierung deiner Inhalte kannst du die Verweildauer der Nutzer erhöhen, die Absprungrate senken und die Interaktionsrate steigern. Dies führt nicht nur zu einer besseren Nutzerzufriedenheit, sondern auch zu einer höheren Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen.
Der Zusammenhang von SEO und UX
Die Optimierung der User Experience (UX) und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide Aspekte arbeiten Hand in Hand, um die Sichtbarkeit und die Effektivität einer Website zu maximieren. Eine gut gestaltete Website, die den Nutzern eine positive Erfahrung bietet, wird nicht nur besser in den Suchmaschinenergebnissen platziert, sondern auch mehr Anfragen und Conversions generieren.
Zusammenfassung der wesentlichen Punkte:
- Navigation und Seitenstruktur: Eine klare und intuitive Navigation sowie eine gut durchdachte Seitenstruktur sind entscheidend für eine positive User Experience. Diese Elemente ermöglichen es den Nutzern, schnell und einfach die gewünschten Informationen zu finden und tragen dazu bei, die Absprungrate zu senken und die Verweildauer zu erhöhen.
- Content-Design: Die visuelle Gestaltung, die Struktur der Texte und die Integration interaktiver Elemente sind essenziell für eine gute UX. Ansprechende und gut strukturierte Inhalte verbessern die Lesbarkeit und Nutzerfreundlichkeit, was sich positiv auf das Engagement und die SEO-Performance auswirkt.
- Page Experience Update: Das Page Experience Update von Google unterstreicht die Bedeutung der User Experience als Rankingfaktor. Die Core Web Vitals spielen hierbei eine zentrale Rolle und messen die Ladegeschwindigkeit, Interaktivität und visuelle Stabilität einer Website.
Conversion-Optimierung als eigenes Feld
Obwohl eine gute UX und SEO die Grundlagen für eine erfolgreiche Website bilden, ist die Optimierung der Conversions ein weiteres, spezialisiertes Feld. Conversion-Optimierung konzentriert sich darauf, die Besucher deiner Website in Kunden zu verwandeln. Dies umfasst A/B-Tests, die Optimierung von Call-to-Actions, die Verbesserung der Checkout-Prozesse und vieles mehr. Eine effektive Conversion-Optimierung setzt eine tiefgehende Analyse des Nutzerverhaltens voraus und erfordert kontinuierliche Anpassungen und Tests.
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