Im Online-Marketing definiert man in der Regel sogenannte Conversions oder Konversion. Was ist eine Conversion? Gemeint sind mit Conversions die Ziele des Online-Marketings – also z.B. ein Verkauf, eine Kontaktanfrage oder auch ein Download. Von der Wortbedeutung her meint Conversion etwas, das sich umwandelt – nämlich der Website-Besucher, der zum Kunden wird oder der Klick, der zum Kauf oder zur Anfrage wird.
Conversion – die Messlatte im Marketing
Als Ziel des Online-Marketing definieren, kann man in der Theorie jede Aktion auf der Website. Sinnvoll und Zielführend ist es aber nur die Aktionen zu definieren, die auch in der Tat einen Wert haben. Dadurch kann man Adwords-Kampagnen gezielt optimieren und man erhält bessere Auswertungen darüber, über welchen Kanal welcher Umsatz gekommen ist. Alles Weitere von Interesse lässt sich unter Google Analyticsals Ereignis auswerten.
Ziele – Conversions sind Ziele
Eine Conversion ist das Ziel der Kampagne – und als solches wird sie festgelegt. Nun kann der Wert des Zieles sich ändern, oder sich auch das Ziel einmal verändern, aber eine Marketingkampagne ohne Conversion hat wenig Sinn.
Viel mehr kann man aber die Frage stellen, wie man die Conversion misst. Ich habe oft mit meinem Kunden die Frage nach Google Analytics und dem Conversion-Tracking. Natürlich können wir das problemlos verbauen, aber ich frage mich oft, ob es Sinn hat, diese Zahlen für den klassischen KMU auszuwerten. Ist hier die Tatsache, dass das Telefon läutet Conversion genug? Kann man damit nicht also auf den zusätzlichen Ballast von Google Analytics verzichten?
Ich denke, dass eine Conversion und damit das Ziel der Kampagne auch immer auf den Kunden angepasst sein sollte.